Die Ohrakupunktur

lässt sich als Monotherapie im Rahmen der traditionellen chinesischen Medizin oder zur Ergänzung der Schulmedizin in den Praxisalltag einbinden. Sie wurde vor ca. 40 Jahren von Dr. Paul Nogier beschrieben.

Man geht davon aus, dass sich die Bereiche des Körpers in bestimmten Punkten des Ohres widerspiegeln, ähnlich wie bei den Reflexzonen am Fuß, die dadurch positiv beeinflussbar sind.

Zahlreiche "chinesische" wie "französische" Punkte lassen sich je Ohr finden, die durch sehr dünne Akupunkturnadeln zu aktivieren sind.

Somit ist die Ohrakupunktur für die verschiedensten Erkrankungen und Störungen einsetzbar.

Hauptanwendungen

• Schmerzen am Bewegungsapparat (Ischialgie, Lumbalgie, Hüftbeschwerden) und    Neuralgien
• Kopfschmerzen, Migräne
• Erkrankungen des Atmungstraktes, (Tonsillitis, Bronchitis etc.), Asthma bronchiale-Erkrankungen des Verdauungstraktes (Gastritis, akute und chron.Darmentzündung)
• Psychosomatische Leiden, vegetative Unausgeglichenheit, Schlafstörungen
• Orthopädische Erkrankungen (Schulter-Arm Syndrom, Tennisellbogen, Rheuma) 
• Suchttherapien wie Raucherentwöhnung und Gewichtsreduktion.